Schon in meiner Ausbildung zum Kfz-Mechaniker, im Alter von 16 Jahren, hatte ich den ersten Kontakt zum Motorsport.
Mein Geselle bewegte bei Rallyes einen OPEL Ascona B. Dieser wurde dann in der Woche für die Veranstaltungen vorbereitet und ich durfte daran mitwirken.
Später wurde Tuning an meinem VW Polo Bj 1978 zum Hobby. Maßnahmen waren - Leistungssteigerung auf 138 PS - Einbau eines 5-Gang Getriebes, Optimierung des Fahrwerks mit Uniball Querlenkern von VW Motorsport - Stoßdämpfern von Sachs und Fahrwerksfedern - Reduzierung des Gewichtes.
Dieses Fahrzeug fuhr ich dann auf der Nordschelife des Nürburgringes.
Dort faszinierte mich das 24-Stunden Rennen. Hier konnte ich damals zum ersten Mal in der Boxengasse dabei sein. Rüddel Motorsport, mit dem Team war ich über den Motorenbau verbunden, setzte dort einen VW Polo ein.
Also hieß die Devise: Fokus des Tuning vom der Straße auf die Rennstrecke zu verlagern.
Es fügte sich alles schnell, Fahrer sprachen ein mir bekanntes Autohaus an in dem mein Kollege arbeitete.
Also: Fahrzeug aus dem Schaufenster gewählt und zerlegt,
komplett neu aufgebaut mit Sicherheitsaussattung, geändertem Fahrwerk, optimiertem Motor und Gewicht,
Ausstattung für den Einsatz zusammengestellt und los ging es zu den Rennen des VLN und dem 24h Rennen auf dem Nürburgring.
Nach der ersten Saison wurde das Fahrzueg ausgeliehen und ein zweites neues kam hinzu. Es wurden auch andere auf uns, meine Motrsport-Freunde und mich, aufmerksam denen wir unseren Sevrice anboten.
Dies alles habe ich in meiner Freizeit neben dem Studium und der Arbeit geleistet. Eine anstrengende aber schöne Zeit mit vielen Erkenntnissen.
Als ich dann die Meisterschule besuchte habe ich nur noch ein Fahrzeug für das 24H-Rennen vorbereitet.
Danach ging meine aktive Zeit zu Ende. Weitere Besuche des 24h-Rennens als Zuschauer waren sehr hart für mich.
Die Situation, plötzlich auf der anderen Seite der Strecke zu stehen, viel mir sehr schwer.
Zwischendurch habe ich den Service an der Rennstrecke für einen Fahrerkollegen mit einem BMW E30 M3 übernommen.
Da war das Feuer sofort wieder da.
Heute, mit etwas Abstand, besuche ich die Rennen wieder. Dort treffe ich noch immer alte Bekannte aus der Motorsportzeit.
In diesem Jahr werde ich meine Neffen das Adrenalin des Renngeschäftes spüren lassen. An einem Wochenende werden wir nicht nur das Rennen als VIP-Gäste der Adam Opel AG besuchen, sie werden auch in den Genuß einer außergewöhnlichen Erfahrung kommen.
Als Beifahrer in einem OPEL ASTRA GTC OPC CUP Fahrzeug (mit mehr als 300 PS Leistung) werden sie die Nordschelife umrunden.
Und ich freue mich jetzt schon auf die Gesichter, wenn sie aus dem Fahrzeug aussteigen.
unsere Fahrer der Rennfahrzeuge:
bei 24 Stunden und den Langstrecken-Rennen auf dem Nürburgring
Uwe Klenke - Duisburg
Udo Plutkowiak . Duisburg
W Drabiniok - Essen
R.Ott
Dieter Schlöder - Düsseldorf
Thomas Kleinwächter - Duisburg
Erwin Kalb - Schnaittach
Dennis Rostek - Porta Westfalica
Theo Schorn - Hürth
Bernhard Müller - Idar-Oberstein
Mario Gresak
Gregor Drasal
Wolfgang Engels
und einige mehr
Das Team:
Andrea Kawala (die gute Seele des Teams)
Edgar Eifert "Eddi"
Chris Och
Andreas Engelen "Bert"
Andreas Hupperich "Dreher"
Frank Peterson
"Hardi"
Danke an alle - es war eine super Zeit